Sa Samstag
30.
Mär März
Jesus hat Frieden gemacht durch das Blut seines Kreuzes.
Er ist unser Friede.
Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.
Kolosser 1,20; Epheser 2,14; Römer 5,1

Frieden gemacht

Diese Verse bringen uns rund 2.000 Jahre zurück. Der geöffnete Vorhang gibt den Blick auf einen Schauplatz frei, der vor Emotionen nur so kocht: eine Kreuzigung. Hass ist zum Greifen nah, Spott, verachtendes Gelächter, eine aufgewiegelte Menge. Der Richter hatte mehrfach die Unschuld des hier Gekreuzigten betont und damit die grölende Masse nur noch weiter aufgewiegelt. Aufgefordert durch ein ohrenbetäubendes „Kreuzige ihn!“ hatte er den Angeklagten schlussendlich doch zum Tod verurteilt. Und nun hing Jesus am Kreuz, verleugnet, verraten, verurteilt. Das Ende eines kurzen Lebens.

Wirklich? Gott sei Dank nicht. Mit Blick auf diesen furchtbaren Schauplatz wird die Menschheit gleichzeitig Zeuge der größten Friedensbewegung, die jemals stattgefunden hat. Denn ER - Jesus Christus - hat Frieden gemacht durch das Blut seines Kreuzes. An anderer Stelle macht die Bibel deutlich: „Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden“ (Jesaja 53,5).

Das Ende eines kurzen Lebens? Auf gar keinen Fall, ganz im Gegenteil! Es ist der Anfang. Der notwendige Anfang für jeden, der endlich Frieden haben möchte, Frieden mit Gott. Genau hier, am Kreuz von Jesus Christus, gibt es für jeden, der seine Sünden Gott bekennt, einen neuen Anfang. Heute ist ein guter Tag für einen Neubeginn.